»Kyoto scheint tot«

Klimaforscher Hans Schellnhuber sieht kein neues Abkommen

Potsdam/Berlin (dpa/ND). Der Potsdamer Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber hält langfristig eine Erderwärmung um bis zu sechs Grad für möglich, sollte sich bis 2020 nichts Entscheidendes beim Klimaschutz tun. Der Meeresspiegel würde dann um viele Meter steigen, warnte Schellnhuber zu Beginn der Petersberger Gespräche.

Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sieht trotz des Handlungsdrucks wenig Hoffnung für ein neues Klimaschutzabkommen. Ende 2012 endet das Kyoto-Protokoll, ein neues Abkommen scheint nicht in Sicht, »schon gar nicht in ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.