Ein Ereignis namens Marta
Nach dem 3:0 gegen Norwegen dreht sich alles um Brasiliens Star
Erst stand sie 90 Minuten lang im Blickpunkt, dann war Marta gar nicht mehr zu sehen. Irgendwo hinter dem Knäuel von aufgeregten Journalisten war Brasiliens 162 Zentimeter kleine Fußballkünstlerin versteckt. Fragen auf Portugiesisch, Englisch, Spanisch, Norwegisch und auch auf Deutsch flogen wild durch den kleinen Medienraum im Wolfsburger Stadion, Arme mit Mikrofonen und Diktiergeräten bohrten sich durch den Menschenpulk und die Ohren wurden gespitzt, als die Frau des Spiels den Großtaten beim 3:0-Erfolg gegen Norwegen auch Worte folgen ließ.
»Ich muss auf dem Boden bleiben, um gut spielen zu können«, erklärte die bestens gelaunte fünffache Weltfußballerin des Jahres. Also bleibe sie das auch nach diesem Spiel, das sie mit zwei Toren und der Vorarbeit für den Treffer ihrer Sturmkollegin Rosana praktisch im Alleingang entschieden hatte. Von Schönheitsfehlern, wie dem klaren Foul vor ihrem ersten Tor, einem Schubser gegen Norwegens Nora ...
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