Bildungsrauschen

Schule ohne Sitzenbleiben

In ihrem Artikel »Weiterkommen, kinderleicht« vom 1. Juli 2011 schrieb Jeannette Otto, in Hamburg blieben dieses Jahr »Schüler der Klassen eins, zwei, vier und sieben«, nächstes Jahr »Schüler der Klassen drei und acht« und ein Jahr später die der Klassen »fünf und neun« nicht mehr sitzen. Das so eingesparte Geld von »6000 Euro pro Kind je Schuljahr« gehe »von der Grundschule bis zum Gymnasium« in »zwei Förderstunden pro Woche und Klasse«. Dennoch bliebe den Lehrern nur die »knallharte Auslese am Ende der Beobachtungsstufe (Klasse sechs), als letztmöglichen Rausschmiss jener Schüler, die keiner mehr mitschleppen will.« Auf www.zeit.de diskutierten Lehrer.

D.Fault ironisch: »Als Lehrer mit fast 20 Jahren Berufspraxis finde ich das super! Da sowieso alle durchkommen, muss ich meinen Unterricht nicht mehr didaktisch strukturieren, ich muss nicht mehr auf einzelne Schüler eingehen, es kann...


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