Folk trifft Art-Rock
James Vincent McMorrow und Arcade Fire beim 45. Montreux Jazz Festival
"Arcade Fire" wird eine große Zukunft in der Liga von "U 2" prophezeit – derzeit gelten die einfaltsreichen Kanadier als eine außergewöhnliche und im Musikzirkus einflussreiche Indie-Formation. Am 10. Juli 2011 räumten die acht Multiinstrumentalisten im ausverkauften Auditorium Stravinski gründlich ab. Doch zuvor nutzte Folksänger James Vincent McMorrow seine Chance – unter anderem mit einem intimen Cover der "Wicked Games" von Chris Issak.
Artig bedankte er sich bei den zahlreich erschienenen Zuhörern, dass mit dem Auftritt in Montreux für ihn der Traum eines jeden Musikers Realität wurde. Die Stars des Abends hatte der Ire allerdings noch nie gesehen, "so it's gonna be fine" – was immer er damit auch sagen wollte. Das Material seines Erstlings "Early in the Morning" stellte er unaufgeregt und mit stimmlichem Variationsvermögen bis hin zu Falsettlagen vor. Gesanglich wurde er von Jill Deering begleitet. Besonders "Break...
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