Auf Spurensuche

Klaus Schuhmann über Goethe, Schiller, Hölderlin, Heine

Sie haben eine breite Spur gezogen, die vier Großen unserer Literatur, deren Nachwirkungen vorzüglich in der Literatur des 20. Jahrhunderts sich Klaus Schuhmann hier annimmt. Nicht akademisch steif (wenngleich seriös und genau), sondern höchst anschaulich, mit vielen literarischen Zitaten und auch komische Seiten unterhaltsam aufdeckend. Als Spurensucher auf Auskünfte aus, wie die Vorgaben eines Goethe und Schiller, Hölderlin und Heine bei den Späteren reflektiert wurden, ein Thema, das selten so stringent und einsichtig durchgeführt und auf aktuelle Bezüglichkeiten hin befragt worden ist wie hier.

Schuhmann untersucht vor allem lyrische und dramatische Texte, an denen sich prominente wie weniger bekannte Autoren gerieben haben. Dabei ist die reaktionäre und konservative Linie der Rezeption eher als Folie unterlegt, kommt nur gelegentlich direkt ins Spiel, etwa in Form des patriotischen Missbrauchs eines Schiller oder Hölderlin oder...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -