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Tarifeinigung im Einzelhandel

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Der Tarifkonflikt im Einzelhandel von Berlin und Brandenburg ist beigelegt. Die rund 175 000 Beschäftigten der Branche erhalten in zwei Stufen mehr Geld. Zum 1. September werden die Gehälter um 3 Prozent erhöht, ein Jahr später dann nochmals um 2 Prozent, wie die Gewerkschaft ver.di und der Handelsverband HBB nach der Einigung mitteilten. Vereinbart wurden zudem sechs Wochen Jahresurlaub für alle Beschäftigte. Jüngere Mitarbeiter hatten bislang weniger Urlaubstage. Es sei »ein guter Abschluss« erzielt worden, sagte eine ver.di-Sprecherin am Donnerstag. Sie räumte ein, dass die Gewerkschaft ihre Forderung nach einer kürzeren Vertragslaufzeit nicht durchsetzen konnte. HBB-Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen sagte zum Tarifergebnis: »Damit bieten wir eine gute Einkommensperspektive auf längere Sicht.« Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten.

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