Brand im U-Bahnhof Alexanderplatz
(dpa). Brand in einem U-Bahnschacht am Alexanderplatz: Rund 80 Feuerwehrleute waren am Freitagnachmittag in Berlin-Mitte an dem Verkehrsknotenpunkt angerückt, um das Feuer zu löschen. Dichter Rauch quoll aus einem Schrank in einem Überleitungstunnel, in dem Züge ohne Fahrgäste rangieren, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Verletzt wurde niemand.
Laut den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) fuhren für etwa eineinhalb Stunden keine Züge der U-Bahnlinie 5 zwischen Alexanderplatz und Frankfurter Allee. »Es war nie lebensbedrohlich für Fahrgäste«, sagte eine BVG-Sprecherin. Die Linien U 2 und U 8 waren nicht betroffen. S-Bahnen und Züge der Deutschen Bahn, die ebenfalls am Alexanderplatz verkehren, fuhren laut Polizei weiter.
Vermutlich habe es einen Kurzschluss an einem Schalter gegeben, sagte die BVG-Sprecherin. Wie es dazu kam, müsse nun geprüft werden. »Soweit ich weiß, gab es dort keine Arbeiten.« Die Feuerwehr sprach von einem möglichen technischen Defekt, die Situation war dem Sprecher zufolge »relativ undramatisch«. Ein BVG-Mitarbeiter habe den Qualm zuerst bemerkt.
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!