Gemeinsam die Vorgaben umsetzen

Länder wollen bei Sicherungsverwahrung zusammenarbeiten

Gut 90 Menschen aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland leben in Sicherungsverwahrung. Künftig wollen die Länder in dem Bereich zusammenarbeiten, wenn es Engpässe gibt.

Wiesbaden (dpa/ND). In der Diskussion um die Unterbringung von Sicherungsverwahrten zeichnet sich für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland eine Lösung ab: Die Bundesländer wollen in dem Bereich zusammenarbeiten, wie Hessens Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) am Mittwoch berichtete. Allerdings werde es nicht zu einer gemeinsamen Unterbringung in einer Einrichtung kommen.

Hahn hatte vor kurzem eine länderübergreifende Zusammenarbeit und eine Unterbringung in Hessen angeboten. Allerdings hätten Fachleute in den Ministerien in Wiesbaden und Mainz von einer gemeinsamen Einrichtung mit rund 120 Plätzen abgeraten. Nach dpa-Informationen ist in Hessen ein Ausbau bei der Justizvollzugsanstalt in S...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.