Ermittlungen zum Tod in Köpenick
(dpa). Nach dem Kohlenmonoxid-Tod von sechs Menschen in Köpenick prüfen die Ermittler neben der Gastherme der Wohnung andere Auslöser. Es werde auch untersucht, ob »weitere technische Geräte vorhanden« waren, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Die Gastherme gilt als wahrscheinlichster Auslöser.
Die Anlage sei 2005 stillgelegt und 2011 wieder in Betrieb genommen worden, sagte ein Sprecher der Schornsteinfeger-Innung. Die Hausverwaltung habe sich dazu jedoch nicht an die Schornsteinfeger gewandt. Ablagerungen hätten dadurch nicht beseitigt werden können. Ob die Versäumnisse die Ursache waren, wird geprüft.
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