Einsturzgefahr nach Feuer in Wohnblock

Polizei ermittelt wegen Verdachts der Brandstiftung / Mieter kamen bei Verwandten und Freunden unter

  • Lesedauer: 1 Min.

Brandenburg/Havel (dpa). Nach einem Dachstuhlbrand am Mittwochabend in Brandenburg/Havel ist das Gebäude im Stadtteil Görden wegen Einsturzgefahr gesperrt worden. Große Teile der Dachkonstruktion waren eingestürzt. Verletzt wurde niemand, aber alle sieben Wohnungen in dem Haus sind nicht mehr bewohnbar. Die »Brandenburger Wohnfürsorge« sucht für die Mieter jetzt neue Unterkünfte. In der Zwischenzeit sind sie bei Verwandten und Freunden untergekommen.

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Allerdings sei auch ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen, sagte ein Sprecher. In den vergangenen Tagen ist es in der Stadt zu drei Brandstiftungen gekommen. Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann (CDU) zeigte sich vor diesem Hintergrund besorgt. Deshalb sollte das Pilotprojekt »Quartiersmanagement« verlängert werden. Mitarbeiter des Wohnungsbauunternehmens kontrollieren in regelmäßigen Abständen die Anlagen.

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