Währung für Kriminelle?

In letzter Zeit ist sie in die Schlagzeilen geraten – Bitcoin, die »Ersatzwährung« einer steigenden Zahl Computer-Affiner, jenes »elektronische Geld«, das via Internet von einer virtuellen Geldbörse zur anderen wandert. »Hacker greifen Untergrund-Währung Bitcoin an«, war zu lesen. »Angreifer pulverisiert Bitcoin-Kurs« und »Bitcoin-Tauschbörse nach Angriff geschlossen«.

Was war geschehen? Ein krimineller Hacker hatte sich Zugriff auf ein unzureichend geschütztes, aber gut gefülltes Bitcoin-Konto verschafft. Als er versuchte, das virtuelle Geld in reales zu tauschen, sackte dessen Kurs von 17,50 US-Dollar auf wenige Cent ab. Das alte Spiel von Angebot und Nachfrage – es gilt auch dann, wenn eine Tauschwährung nur virtuell ist. Bitcoin – ...