Wir bieten die soziale Dimension

Der Spitzenkandidat der LINKEN ist zuversichtlich und freut sich über die Verbreitung seiner Themen

Harald Wolf (LINKE) gehört seit rund zehn Jahren zu den Architekten und prägenden Politikern von Rot-Rot in Berlin. Als Spitzenkandidat setzt der Bürgermeister und Wirtschaftssenator auf ein soziales Berlin. Er wirbt besonders mit 150 000 neuen Arbeitsplätzen und der Rekommunalisierung von Unternehmen der öffentlichen Daseinsvorsorge. Mit dem 54-Jährigen sprach Klaus Joachim Herrmann.

ND: Geht es der LINKEN und dem Spitzenkandidaten nach den jüngsten Umfragen besser?
Wolf: Seit Juni steigen unsere Werte in allen Umfragen kontinuierlich. Die Wahl ist also noch lange nicht entschieden. Viele Wähler entscheiden sich erst in den letzten Wochen oder gar in den letzten Tagen. Deshalb ist es entscheidend, in der »heißen« Wahlkampfphase ab Mitte August wo immer es geht präsent zu sein und um jede Stimme zu werben.

Die geduldigen Genossen sind offenbar die Klügeren. Die haben schon etwas früher gesagt, einfach zwei oder drei Prozent mehr für LINKE und SPD, dann klappt es auch wieder mit Rot-Rot.
Wer schon einen Abgesang auf Rot-Rot und die LINKE angestimmt hat, muss sich korrigieren. Rot-Rot ist möglich, und eine soziale Politik in dieser Stadt wird es nur mit der LINKEN geben.

Die LINKE hat im Osten Stimmen eingebüßt, obwohl hier eine besondere Kompetenz besteht.
Wir haben auch dort zugelegt und wollen wieder stärkste ...



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