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Lederer: RBB-Konzept offenlegen

  • Lesedauer: 1 Min.

(ND). Der Landesvorsitzende der Berliner Linkspartei, Klaus Lederer, forderte den RBB am Freitag auf, die Entstehung des Sendekonzepts für den Wahlkampf offenzulegen. »Sollten sich Presseberichte bewahrheiten, dass es ›Verhandlungen‹ zwischen RBB sowie SPD, CDU und Grünen über die Programmgestaltung gegeben hat, ist die Begründung des RBB, die Nichtberücksichtigung von Harald Wolf folge nur journalistischen Kriterien, nicht haltbar.«

In einem Brief an die Intendantin des Senders verlangte Lederer eine ausgewogene Berichterstattung und faire Berücksichtigung der LINKEN. Seine Partei wolle wissen, welche »nachvollziehbaren, rechtlich haltbaren und belastbaren Kriterien« das RBB-Fernsehen zugrunde gelegt habe, um dem »verfassungsmäßigen Anspruch auf Gleichbehandlung aller Parteien« nachzukommen. »Wie wird insbesondere der massive mediale Vorteil ausgeglichen, der SPD, Grünen und CDU mit der hervorgehobenen Platzierung im Rahmen eines ›Fersehduells‹ an hervorgehobenem Sendeplatz, unmittelbar vor der Wahl und mit entsprechendem öffentlichen Fokus eingeräumt wird?«

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