Zickzackgrooves

Das Quartett Mo’ Blow spielt Jazzfunk mit feinem Witz und großer Begeisterung

  • Antje Rößler
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Wie ein kräftiger Koffein-Stoß wirkt diese Musik. Mo’ Blow mischen Jazz, Funk und Groove; sie verbinden markante Saxophon-Hooklines, satte Bässe, präzise federndes Schlagzeug und vitale Fender Rhodes. Die Folge: unbezähmbarer Bewegungsdrang. »For those about to Funk« heißt das neue Album des Berliner Quartetts um den Saxophonisten Felix F. Falk. Kein Geringerer als Nils Landgren war der Produzent. Für Mo’ Blow bedeutet das einen Ritterschlag, führt doch der schwedische Posaunist mit seiner Funk Unit seit fast 20 Jahren die europäische Jazzfunk-Riege an.

»Wir gehen als Band schon lange unseren eigenen Weg«, erinnert sich Falk an die Anfänge dieses Projekts. »Dabei wuchs die Idee, mal intensiver mit einem anderen Musiker zusammen zu arbeiten und uns inspirieren zu lassen.« Auf Nils Landgren konnten sich alle Bandmitglieder einigen. Also ließen sie ihm ein paar Aufnahmen zukommen. »Drei Monate später kam eine Mail: ›Eure ...


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