»Heimatkunde« im Jüdischen Museum
(dpa). Zu seinem zehnjährigen Bestehen betreibt das Jüdische Museum Berlin »Heimatkunde«. In der Jubiläumsausstellung blicken 30 Künstler auf Deutschland und fragen nach nationaler Identität. »Als was sehen sich Bürger der Bundesrepublik Deutschland, seien sie west- oder ostdeutsch geprägt, welcher Religion auch immer, russischer, türkischer oder anderer Herkunft« – so lautet die Frage, auf die Künstler wie Via Lewandowsky, Julian Rosefeldt, Arnold Dreyblatt, Raffael Rheinsberg und Lilly Engel Antworten suchen. Zu sehen sind vom 16. September bis 29. Januar Raum-Installationen, Video- und Filmarbeiten, Fotoserien und Gemälde.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!