Auf Augenhöhe mit Stanford

Die Ansiedlung von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen in Berlin-Buch zahlt sich aus

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.
Gemeinsam mit seinem Kabinett besuchte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit gestern den Forschungsstandort in Berlin-Buch. Dort ließ er sich von Wei Chen einen DNA-Sequenzer erläutern (o.). Auch im Max-Delbrück-Centrum (r.) schaute Wowereit vorbei. Fotos: Ulli Winkler
Gemeinsam mit seinem Kabinett besuchte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit gestern den Forschungsstandort in Berlin-Buch. Dort ließ er sich von Wei Chen einen DNA-Sequenzer erläutern (o.). Auch im Max-Delbrück-Centrum (r.) schaute Wowereit vorbei. Fotos: Ulli Winkler

Die Verkehrsanbindung ist eine Katastrophe. Obwohl nicht allzu fern vom Campus Berlin-Buch die Autobahnen 10 und 11 und 114 vorbeirauschen, gibt es keine vernünftige, direkte Anbindung zu einem der größten Forschungs- und Biotechnologiestandorte in Deutschland neben Heidelberg und München. »Eine Autobahnabfahrt wäre ein Riesenplus für unseren Standort«, sagt Andreas Mätzold, der Geschäftsführer der Campus-Entwicklungsgesellschaft BBB Management GmbH.

Beim Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), der gestern mit seinem Kabinett den Standort in Buch besichtigte und dort eine Senatssitzung abhielt, gibt es für die Klagen vor Ort Verständnis. Wowereit erklärte, es könne ja wohl nicht so schwierig sein, dass eine Abfahrt gebaut wird, auch wenn es sicher einige Bürger betreffen werde. Überhaupt zeigte sich der Regierende von der Entwicklung des Standortes in Berlin-Buch begeistert. Als er das erste Mal noch als Abgeordneter in Buch gew...


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