Afghanistan: Soldaten der NATO getötet

Attacken im Landesosten

  • Lesedauer: 1 Min.

Kabul (dpa/ND). In Afghanistan sind zwei Soldaten der Internationalen Schutztruppe getötet worden. Einer der Männer sei am Donnerstag von einem Attentäter, der eine Uniform der afghanischen Armee trug, erschossen worden, teilte die NATO-geführte ISAF mit. Das Innenministerium in Kabul bestätigte den Vorfall in der südöstlichen Grenzprovinz Paktika. Unklar sei jedoch, ob es sich bei dem Angreifer um einen afghanischen Soldaten oder einen verkleideten Extremisten gehandelt habe. Ein weiterer ausländischer Soldat kam nach ISAF-Angaben bei einem Angriff von Aufständischen im Osten ums Leben. Nach Informationen des Internetdienstes icasualties.org starben damit seit Jahresbeginn fast 340 NATO-Soldaten im Afghanistankrieg.

Ein Offizier des afghanischen Geheimdienstes ist bei einem Bombenanschlag in der Stadt Kundus im Einsatzgebiet der Bundeswehr ums Leben gekommen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -