Jemenitischer Präsident verließ Klinik
Sanaa/Riad (dpa/ND). Der bei einem Anschlag schwer verletzte jemenitische Präsident Ali Abdullah Saleh ist nach wochenlanger Behandlung aus dem Krankenhaus in der saudischen Hauptstadt Riad entlassen worden. Vorerst sei eine Rückkehr nach Jemen aber nicht geplant, verlautete aus offiziellen Kreisen in Riad. Er werde noch ambulant behandelt. Saleh war bei einem Bombenanschlag vor zwei Monaten verletzt worden.
Eine mächtige Protestbewegung verlangt seit Februar den Rücktritt des seit 33 Jahren herrschenden Staatschefs. Die Aktionen gegen ihn gingen auch während seiner Abwesenheit weiter, so in der Hauptstadt Sanaa (Bild rechts).
Foto: dpa/Yahya Arhab
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