ISAF: Beschuss verursachte Heli-Absturz

  • Lesedauer: 1 Min.

Kabul/Washington (dpa/ND). Der tödliche Absturz eines mit Dutzenden Soldaten besetzten US-Hubschraubers in Afghanistan ist nach ersten Erkenntnissen der ISAF auf feindlichen Beschuss zurückzuführen. Die Internationale Schutztruppe teilte mit, vorliegenden Berichten zufolge hätten Aufständische am Sonnabend in der Provinz Wardak südöstlich von Kabul eine Panzerfaust-Granate auf den Helikopter abgefeuert. Dabei kamen 30 US-Soldaten sowie sieben afghanische Soldaten und ein afghanischer Übersetzer ums Leben.

US-Präsident Barack Obama erklärte in Washington, der Tod der US-Amerikaner sei eine »krasse Erinnerung« an das Risiko, dem die US-Streitkräfte tagtäglich ausgesetzt seien.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.