LINKE kritisiert Berliner Sparkasse

  • Lesedauer: 1 Min.

(ND-Kröger). Die Berliner Linkspartei hat die geplanten Erhöhungen der Kontogebühren für Guthabenkonten bei der Berliner Sparkasse scharf kritisiert. »Die Sparkassen haben einen öffentlichen Auftrag und sind unter anderem durch höchstrichterliche Urteile dazu verpflichtet, Konten auf Guthabenbasis zu führen. Wir werden als Sparkassenaufsicht überprüfen, ob die Sparkasse ihrem Auftrag gerecht wird oder ob dieser Auftrag durch die drastische Erhöhung der Kontoführungsgebühren im aktuellen Fall konterkariert wird«, erklärte Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (LINKE) gegenüber ND. Auch der Landesvorsitzende der LINKEN, Klaus Lederer, forderte eine unverzügliche Rücknahme der drastischen Steigerung der Gebühren für Konten auf Guthabenbasis. Das öffentlich-rechtliche Institut bestätigte, dass die monatliche Gebühr für ein Guthabenkonto bei der Berliner Sparkasse auf acht Euro erhöht werden soll. Kunden müssen zum 1. Oktober damit 4,50 Euro mehr bezahlen als zuvor.

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!