Bewährung für Autobrandstifter
(dpa). Wegen versuchter Autobrandstiftung ist ein 43-Jähriger am Mittwoch von einem Amtsgericht zu 22 Monaten Haft mit Bewährung verurteilt worden. Der geständige Angeklagte hatte im Mai in Friedrichshain den Kühlergrill eines BMW angezündet. Das Feuer wurde gelöscht, der Schaden war gering. Das Gericht verwies auf die große Gefahr solcher Taten. Der Arbeitslose muss 300 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Die Staatsanwältin hatte Fünfzehn Monate Haft beantragt. Für sie lag eine politisch motivierte Tat vor. Das Gericht ließ das Motiv offen.
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