Verbesserte Hertha lässt Punkte liegen

Starkes 2:2 beim Hamburger SV von Fanschlägereien und Panik in S-Bahn-Zug überschattet

  • Britta Körber, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Hertha BSC ist angekommen in der Bundesliga. Mit Spielwitz und robustem Zweikampfverhalten eroberte der Berliner Aufsteiger mit dem 2:2 (1:1) beim Hamburger SV den ersten Zähler im Oberhaus – eigentlich hätten es gegen einen schwachen Gegner sogar drei sein müssen. »Wenn mir vorher einer gesagt hätte, wir holen hier einen Punkt, wäre ich zufrieden gewesen. Jetzt muss ich sagen, wir haben zwei Punkte verloren«, ärgerte sich Trainer Markus Babbel.

Nach dem maßlos enttäuschenden 0:1 gegen Nürnberg mit null Torchancen hatte er alles richtig gemacht: Der zuletzt gescholtene Raffael stand ebenso wie der Ex-Hamburger Tunay Torun in der Startelf. Der Brasilianer deutete an, was er am Ball kann und gab seiner Mannschaft Sicherheit. »Ich ärgere mich, dass wir den Sieg zwischen der 45. und 60. Minute haben liegen lassen. Wir waren die bessere Mannschaft«, sagte Manager Michael Preetz. Wurden in der Vorwoche nur 38 Prozent der Zweikämpfe gewo...


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