Uneins über Betreuungs- und Erziehungsgeld

Koalition im Dauerzwist / Neue Regierungschefin an der Saar rückt von Vorgänger ab

Berlin (dpa/ND). Die FDP hat die im Koalitionsvertrag vereinbarte Einführung eines Betreuungsgeldes erneut infrage gestellt. Der Parteivorsitzende Philipp Rösler sagte der »Bild am Sonntag«: »Die Haushaltslage ist angespannt, und deshalb gehört das Betreuungsgeld noch einmal auf den Prüfstand.«

Auch die neue Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) ist gegen ein Betreuungsgeld für Eltern mit Kleinkindern in der geplanten Form. Sie stehe im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Peter Müller (CDU) dieser Familienleistung »skeptisch gegenüber«, sagte sie der »Welt am Sonntag«. Es würden mehr Krippenplätze gebraucht als ursprünglich geplant – es werde...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.