»Die Daten bleiben im Amt«
Eine kleine Zwischenbilanz beim Zensus 2011 in der Region
Das Zählen für den Zensus 2011 in der Region kommt voran. Nach dem Zufallsprinzip sind Wohnadressen bestimmt und daraufhin in Berlin 126 000 und in Brandenburg 300 000 Bürger befragt worden. Entweder durch die 6100 speziell geschulten Erhebungsbeauftragten oder mittels zugesandter Fragebögen. In der Hauptstadt rechnet man auf die zwölf Stadtbezirke hoch, in der Mark auf die Gemeinden. So reichen hier vier und dort zwölf Prozent der Bewohner, damit die Zählung als repräsentativ gelten kann.
»Es handelt sich um ein Großprojekt, bei dem es angesichts der Vielzahl der Frager und Befragten gelegentlich ein wenig holpern kann, aber mit dem derzeitigen Stand dürfen wir zufrieden sein«, urteilt Prof. Ulrike Rockmann, Präsidentin des für den Zensus in der Region zuständigen Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, gegenüber ND. Jetzt mühe man sich darum, noch fehlende Daten einzuholen und zu prüfen, ob sie plausibel sind und den qualitativen Ansp...
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