Gropius-Bau mit Solar-Anlage

(dpa). Der Martin-Gropius-Bau, eines der wichtigsten und bekanntesten Museen Berlins, kann jetzt bis zu zehn Prozent seines Stroms selbst produzieren. Eine neue Solaranlage auf dem Dach des prächtigen Renaissance-Gebäudes im Stadtzentrum liefert Strom für 20 000 bis 30 000 Euro im Jahr. Die Anlage ist Teil einer 11 Millionen Euro teuren Sanierung, die das 1881 eröffnete Haus zukunftsfest machen soll. Zudem ermöglicht nun ein neuer Aufzug den behindertengerechten Zugang des gesamten Gebäudes. »Der Martin-Gropius-Bau ist ab heute nicht nur wie bisher künstlerische, sondern auch umwelttechnologische Avantgarde«, sagte Kulturstaatsminister Bernd Neumann am Dienstag bei der Feier zum Abschluss der Bauarbeiten.

Im zweiten Obe...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -