Hurrikan "Irene" trifft auf New York
Wirbelsturm fordert mindestens neun Tote
Hurrikan "Irene" wütet an der amerikanischen Ostküste. New York rüstet sich für das Schlimmste: Hunderttausende mussten ihre Wohnungen verlassen, für weitere Evakuierungen ist es schon zu spät. Die Ansage von Bürgermeister Bloomberg: "Bleiben Sie, wo Sie sind!"
New York (AFP/dpa) - Der gewaltige Hurrikan "Irene" hat in den USA bereits mindestens neun Menschen das Leben gekostet. Die meisten von ihnen wurden von Bäumen, Ästen oder herumfliegenden Trümmern erschlagen. Mehr als eine Million Haushalte waren ohne Strom. Der Monster-Wirbelsturm, der nach Angaben des US-Senders CNN insgesamt etwa so groß wie Europa ist, war am Samstag auf die Ostküste getroffen und in Richtung New York gezogen. Sein Zentrum sollte am Sonntagnachmittag deutscher Zeit die Millionen-Metropole treffen.
Allein fünf Todesopfer habe es in North Carolina gegeben, drei weitere in Virginia. In Queenstown im Bundesstaat Maryland sei eine Frau in ihrem Haus ums Leben gekommen, als ein umstürzender Baum den Schornstein traf und durch das Dach drückte. Auch der Tod eines 55 Jahre alten Surfers bei starkem Wellengang vor der Küste Floridas wurde "Irene" zugeschrieben.
In den betroffenen Bundesstaaten verließen mehr als 1,...
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