Preise für Tierfreunde

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Seit Jahren kämpft die Berlinerin Brigitte Jenner gegen Laborversuche mit Tieren. Dafür wurde sie am Samstag mit dem Berliner Tierschutzpreis geehrt. Umweltsenatorin Katrin Lompscher (LINKE) überreichte der früheren langjährigen Vorsitzenden des Vereins Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg die Auszeichnung für ihr Lebenswerk, wie die Senatsverwaltung für Umwelt mitteilte. »Frau Jenner hat es der Wissenschaft und der Politik nicht leicht gemacht«, sagte Lompscher. Hartnäckig und beharrlich habe sie sich für weniger Tierversuche sowie den Schutz von Tieren in wissenschaftlichen Einrichtungen eingesetzt. Der Tierschutz sei dort durch Jenners Einsatz besser geworden, betonte Lompscher.

Einen Ehrenpreis für Tierschutz erhielt der 80-jährige Heinz Knaut, der sich um herrenlose Katzen kümmert. Außerdem bekam die Berliner Feuerwehr einen Ehrenpreis. Sie hilft den Angaben zufolge jedes Jahr Hunderten Tieren, die krank sind oder Unfällen zum Opfer fallen.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!