Weniger Gewalt in Sachsens Stadien

Fußball-Sicherheitsgipfel: Preiszuschläge bei Risikospielen möglich

Dresden (dpa/ND). Die Gewalt auf den Rängen sächsischer Fußballstadien ist in den vergangenen drei Jahren zurückgegangen. Dieses Fazit zog der »Fußball-Sicherheitsgipfel« am Montag in Dresden. Innenminister Markus Ulbig (CDU) sprach von einer deutlich besseren Situation. Der Präsident des Fußballverbandes im Freistaat, Klaus Reichenbach, wollte aber keine Entwarnung eben. »Ich warne davor, dass das ein Selbstläufer ist«, sagte er mit Blick auf den Trend. Sachsen stehe nicht mehr im Mittelpunkt, es gebe aber weiter eine gewaltbereite Szene. Am Sicherheitsgipfel nehmen neben Polizei, Bundespolizei und Fußballverband auch Vereine und Fanprojekte teil.

Bei sogenannten Risikospielen soll nun auf jedes Ticket ein Sich...


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