Strom aus der Jacke
Textilien haben noch Potenzial
München/Freiburg (dpa/ND). Jeder mobile Arbeitnehmer in Deutschland kennt das Problem: Akku leer, nichts geht mehr. Die traurigen Konsequenzen: Der Kontakt zur Außenwelt bricht ab, der Chef tobt, die Kunden sind verärgert. Derart unerfreuliche Krisen des Arbeitslebens könnten in einigen Jahren der Vergangenheit angehören. Allmählich hält die Hochtechnologie auch in der Bekleidungsbranche Einzug. Ein Trend sind Solarzellen in Mänteln, Jacken und Rucksäcken.
Die bislang üblichen Silizium-Solarzellen haben allerdings für Textilien einen entscheidenden Nachteil: Die meisten von ihnen lassen sich kaum verbiegen. Abhilfe könnte eine Neuentwicklung bringen, die maßgeblich vom Freiburger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) vorangetr...
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