Retter der Vielfalt
LINKE und die Kulturpolitische Konferenz diskutierten über die Kulturstadt Berlin
Ach ja, die Kultur. Einerseits hat Berlin viel davon – Museen, Theater, Opern, hunderte Galerien. Andererseits drängen steigende Mieten, ein Mangel an Ateliers und Proberäumen sowie die miserable Bezahlung die Künstler an den Rand der Gesellschaft. Was tun, fragt sich die LINKE und widmete dem Thema einen ganzen Tag: Unter dem Titel »Kultur Stadt Berlin – Perspektiven durch Kultur?« diskutierten Politiker, Wissenschaftler, Journalisten und Kreative am Freitag im Kulturgut Alt-Marzahn, wie Stadtpolitik die kulturelle Vielfalt retten oder gar verbessern könnte.
Einen Überblick über Kulturpolitik in Berlin seit der Wende gab gleich zu Anfang Thomas Flierl, früherer Kultursenator und Leiter des Kulturforums der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die das Symposium zusammen mit der Ständigen Kulturpolitischen Konferenz und der Landesarbeitsgemeinschaft Kultur Berlin der Linkspartei organisiert hatte. Flierl, der nach zehn Jahren als Berline...
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