Häuserkampf im Gripstheater

  • Elke Vogel, dpa
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Das Berliner Grips Theater bleibt sich auch unter seinem neuen Intendanten treu: Frech, politisch links und für die sozial Schwächeren Partei ergreifend. Der neue Grips-Direktor Stefan Fischer-Fels (47) zeigte am Wochenende zum Auftakt seiner ersten Saison das zur Gentrifizierungsdebatte passende Stück »Schöner wohnen – Ein singender Umzug«.

In der Regie von Autorin Franziska Steiof wird darin mit viel Musik und Liedern von einer bunt zusammengewürfelten Hausgemeinschaft in der Hauptstadt erzählt, deren Wohnungen luxussaniert werden. Die dadurch immer weiter steigenden Mieten bringen viele der Bewohner an den Rand ihrer Existenz. Das Publikum feierte die Uraufführung mit viel Applaus.

Unter den Zuschauern war auch der Grips-Gründer und »Linie 1«-Erfinder Volker L...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -