Bluhm fordert 500 BIH-Appartments an

Wohneinheiten aus Bankenskandal-Immobilien sollen für Flüchtlinge und andere Bedürftige zur Verfügung gestellt werden

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.
Teilweise leer: Appartments in der Habersaatstraße
Teilweise leer: Appartments in der Habersaatstraße

Wohnungsknappheit und stark gestiegene Mieten bereiten nicht nur den Bürgern große Sorgen. Immer mehr geraten auch Sozialprojekte, aber auch etwa das Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) in Not, das für die Unterbringung von Flüchtlingen in Berlin zuständig ist. Sie finden einfach keine geeigneten und vor allem bezahlbaren Wohnungen für ihre Klienten. Denn inzwischen gibt es selbst in Bezirken wie Lichtenberg, wo es bis vor ein paar Jahren diesbezüglich keine Probleme gab, kaum noch freie Wohnungen.

»Überall, wo ich bin, werde ich auf die knappe Wohnraumsituation angesprochen«, sagt Berlins Sozialsenatorin Carola Bluhm (LINKE). Doch wie soll der vorhandene »Riesenbedarf« an Wohnungen für Flüchtlinge, Wohnungslose, psychisch Kranke oder Suchtkranke in den Bezirken gedeckt werden?

Eine Idee für eine Lösung, die zur Entspannung beitragen würde, kam Bluhm im Frühjahr dieses Jahres: Soeben war im Februar der milliardenschwere Verk...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.