»Irene« war nur der Vorbote
Experten rechnen mit weiteren Monsterstürmen in der Hurrikan-Saison 2011 in den USA
Ob der Klimawandel Ursache immer stärkerer Wirbelstürme ist, können Experten nicht ganz sicher beantworten. Noch nicht. Aber vieles deutet darauf hin, dass »Katrina« und »Irene« nicht allein bleiben werden.
Hurrikan »Irene« war zwar nicht ganz so schlimm wie befürchtet, er donnerte Ende August aber über die Ostküste der USA hinweg wie ein ungebremster Güterzug. Mindestens 15 Menschen starben, Millionen Haushalte waren ohne Strom, weite Küstenstriche wurden überschwemmt, tief gelegene Teile New Yorks standen unter Wasser, der Verkehr stand still, Flughäfen machten dicht. Die Schäden belaufen sich auf mehr als 20 Milliarden Dollar. Was liegt näher, als ein solches Phänomen als Folge der globalen Erwärmung einzustufen?
Einig sind sich die Klimafachleute allerdings nicht, ob die unbestreitbare Erderwärmung Auslöser des Monstersturms gewesen ist. Einig ist man sich aber in der Einschätzung, dass man in Zukunft mit mehr starken Wirbelstürmen rechnen muss. Das Nationale Hurrikan-Zentrum rechnet in der Saison 2011 – bis November – mit acht Hurrikans, davon fünf besonders starken. »Langfristig gesehen scheint ein Zusammenhang zwischen d...
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