Versuch gütlicher Einigung als erster Schritt

Es sind nicht immer die Vermieter, die einem das Leben im Haus erschweren. Das können manchmal auch die lieben Nachbarn sein. Da gibt es viele Möglichkeiten: Ständige lautstarke Technoklänge, in die Wohnung eindringender Zigarettenqualm oder anderer Gestank, bis hin zu lautes Türenzuschlagen.

Wenn man so genervt wird, sollte man es zuerst gütlich mit einer Aussprache versuchen. Manchmal hilft der Appell an die Vernunft. Am besten klappt das immer, wenn die Mieter eines Aufgangs nicht anonym vor sich hinleben. Freundliche Worte bei Begegnungen im Treppenhaus können dazu beitragen.

Doch was tun, wenn die Belästigungen nicht aufhören und alle Bitten oder Ermahnungen zwecklos sind? Dann ist der nächste Ansprechpartner der Vermieter. Er hat gegenüber seinen Mietern eine Fürsorgepflicht, dass die mietvertraglichen Vereinbarungen eingehalten werden. Er muss bei erheblichen Belästigungen einschreiten, denn diese sind ein Mangel an der Mie...