Spuren im Mondstaub

US-Sonde fotografiert erstmals die Hinterlassenschaft dreier Apollo-Missionen

Am 21. Juli 1969 setzte der US-As- tronaut Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond. So steht es in den Geschichtsbüchern. Doch stimmt es auch? Rund 20 Prozent aller Amerikaner verneinen diese Frage. Sie glauben stattdessen, dass der Mondflug von »Apollo 11« eine geschickte Inszenierung war, die dazu diente, die Weltöffentlichkeit zu täuschen. In Wirklichkeit seien Armstrong und seine Kollegen nur um die Erde gekreist und nach einigen Tagen mit viel Aufwand aus dem Ozean gefischt worden. Die Bilder von der angeblichen Mondlandung, die der Fernsehzuschauer zu sehen bekam, habe man vorher in einem Hollywood-Studio produziert.

Vom Prinzip her wäre es ein Leichtes, diese Verschwörungstheorie zu entkräften. Denn die Apollo-Astronauten haben in sechs erfolgreichen Missionen ihre Landefähren, mehrere Mondautos sowie zahlreiche wissenschaftliche Geräte auf dem Erdtrabanten zurückgelassen, die man einfach nur fotografieren müsste...


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