Wachstum kommt zum Erliegen

Weltbank-Chef fordert EU-Haushaltspolitik

Wegen der Schuldenkrise sind die Wachstumsaussichten der EU in den nächsten Monaten schlecht. Der internationale Druck wächst, endlich die Euro-Probleme im Euroraum zu lösen.

Brüssel (AFP/ND). Das Wachstum in Europa kommt zum Jahresende voraussichtlich »nahezu zum Erliegen«. Das geht aus der Vorausschau hervor, die die Kommission am Donnerstag in Brüssel vorstellte. Das Bruttoinlandsprodukt in der gesamten EU soll im dritten und vierten Quartal jeweils um 0,2 Prozent wachsen, in der Eurozone um 0,2 und 0,1 Prozent. Im ersten Quartal hatte es in der gesamten EU noch 0,7 Prozent betragen, im zweiten Quartal 0,2 Prozent. Für Deutschland liegen die Erwartungen bei 0,4 Prozent Wachstum für das dritte und 0,2 Prozent für das vierte Quartal. Die Inflation wird der Prognose zufolge für d...


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