Athen bittet die Troika ans Telefon

Auszahlung der nächsten Kredittranche unklar

Angst geht um in Athen: Die Griechen warten darauf, dass die Geldgeber von EU und IWF endlich zurückkehren und urteilen, ob die Sparanstrengungen für weitere Rettungsmilliarden ausreichen.

Athen/Brüssel (dpa/ND). Angesichts der drohenden Staatspleite kämpft die griechische Regierung entschlossen um die dringend benötigten Milliarden aus dem Hilfsprogramm von EU und IWF. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos zeigte sich am Montag zu harten Einschnitten bereit. Dazu gehört nach seinen Worten auch die Schließung von unrentablen Unternehmen, die von staatlichen Subventionen abhängen, bis zum Jahresende. Am Abend wollte Venizelos in einer Telefonkonferenz die Vertreter der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank dazu bewegen, ihre Arbeit in Athen wieder aufzunehmen. Ein positiver Bericht der Troika über die Budgetsa...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -