Großes Interesse an jüdischer Kultur
(dpa). Die Jüdischen Kulturtage in Berlin haben dieses Jahr 28 000 Menschen angezogen – nochmals 3000 mehr als im Jahr zuvor. Das bundesweit größte Festival jüdischer Kultur feierte dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen.
Wie die Veranstalter in Berlin mitteilten, stieß besonders der Lesemarathon auf großes Interesse: Innerhalb von vier Tagen lasen Berlinerinnen und Berliner mit dem Tübinger Pastor Felix Leibrock die komplette hebräische Bibel, das Neue Testament und den Koran. Daraus habe sich ein lebhafter Dialog der Religionen entwickelt, hieß es.
Die Kulturtage werden seit 1987 von der jüdischen Gemeinde zu Berlin veranstaltet.
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!