An die Wand gespart

In Thüringen sehen sich viele Museen am Rande der Arbeitsfähigkeit

Mit mehr als vier Millionen Besuchern pro Jahr verzeichnen die Thüringer Museen eine große Publikumsresonanz. Bei den Finanzen dagegen sieht es nicht so gut aus.

Erfurt/Eisenach (dpa/ND). Mit einem Entwicklungskonzept bis 2020 will der Thüringer Museumsverband den Existenzsorgen vieler kleiner und mittlerer Einrichtungen begegnen. Viele davon stünden an der Grenze ihrer Arbeitsfähigkeit, erklärte Verbandspräsident Günter Schuchardt am Mittwoch. »Die Ursachen dafür liegen in den seit Jahren anhaltenden Kürzungen beim Fachpersonal und der Finanzausstattung vieler Museen.«

Als eine Antwort auf die prekäre Lage von Museen hätten Vorstand und Geschäftsstelle im Dialog mit den Mitgliedern das Entwicklungskonzept und konzeptionelle Leitlinien für die Arbeit der kommenden Jahre erarbeitet, sagte Schuchardt. Sie sollen heute auf dem Verbandstag in Weimar verabschiedet werden. Eine wic...


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