Freie Fahrt nur fürs Papamobil
Strenge Sicherheitsvorkehrungen beim Papstbesuch / Demonstrationen in der Innenstadt
Es ist die erste Station des Papstbesuchs: In Berlin steht Benedikt XVI. ein dichtes Programm bevor. Auch den Berlinern droht Stress.
Bis zuletzt wird gehämmert, gebohrt und gebetet: Die letzten Vorbereitungen für den Papstbesuch in Deutschland kommen auf Hochtouren. Kurz vor der Ankunft von Benedikt XVI. am heutigen Donnerstag gingen im Olympiastadion die Arbeiten für die Messe mit 70 000 Gläubigen in den Endphase. »Wir sind bis auf den letzten Platz ausverkauft«, sagte der Sprecher des Berliner Erzbistums, Stefan Förner, am Dienstag.
Die Sicherheitsvorkehrungen in Mitte sowie rund um die Vatikan-Vertretung in Neukölln wurden verschärft. Für das katholische Kirchenoberhaupt gilt die höchste Sicherheitsstufe. In der Innenstadt, wo eine Demonstration von Papstgegnern erwartet wird, hat die Polizei bereits Sperrgitter an der Strecke abgestellt und Gullydeckel versiegelt.
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