»Nesat« packt Manila mit ungeahnter Wucht

Der Taifun fordert mindestens 14 Todesopfer / Ufernahe Bezirke standen unter Wasser

  • Girlie Linao und Christiane Oelrich, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Mit ungeahnter Wucht hat Taifun »Nesat« am Dienstag die philippinische Millionenmetropole Manila erfasst. Obwohl das Auge des Sturms rund 240 Kilometer weiter nordöstlich lag, fegten gewaltige Taifunausläufer über die Hauptstadt, entwurzelten Bäume, rissen Strommasten um, peitschten das Meer über die Kaimauern der Manila-Bucht und setzten ufernahe Bezirke unter Wasser.

In Manila und im Nordosten des Landes fiel weiträumig der Strom aus. Erdrutsche versperrten die Straßen. Zehntausende Menschen waren auf der Flucht. Mindestens 14 Menschen seien umgekommen, berichtete die Behörde für Zivilverteidigung. Das Tiefdruckgebiet hatte einen Durchmesser von 600 Kilometern.

Das riesige Gelände der US-Botschaft direkt an der Bucht wurde ebenso überflutet wie das Hotel Sofitel. Dort brach ein Stück aus der ...


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