Wenn selbst ein Sieg nach Krise aussieht

Leverkusens 2:0 in der Champions League gegen Genk überdeckt nur die Probleme zwischen Mannschaft und Trainer Robin Dutt

  • Andreas Schirmer, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Erleichterung war spürbar, doch die erhoffte Befreiung blieb aus. »In der Champions League sind wir im Soll«, sagte Bayer Leverkusens Trainer Robin Dutt nach dem 2:0 (1:0) am Mittwochabend gegen den KRC Genk. Im Gegensatz zu Borussia Dortmund (0:3 in Marseille) steht Leverkusen zumindest in Europa noch gut da, doch Dutt gestand ein: »Die letzte Leichtigkeit hat gefehlt. Für uns ist das Ergebnis nach drei Pflichtspiel-Niederlagen wichtig.« Im Lot ist bei Dutts Mannschaft nach der Wackelpartie gegen den harmlosen belgischen Fußballmeister längst nicht alles. »Es war nur ein erster Schritt«, meinte Kapitän Simon Rolfes vor der Bundesligapartie am Samstag gegen Wolfsburg.

Die erste kleine Krise unter dem neuen Trainer offenbarte, dass die Chemie zwischen der Mannschaft und dem Nachfolger des beliebten Jupp Heynckes noch nicht stimmt. »Ich rechne der Mannschaft hoch an, dass sie ...


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