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SPD schlägt Schlacht für Bundeswehr
Ministerpräsident denkt an Jobs und Katastrophenschutz / LINKE kritisiert Auslandseinsätze
Die LINKE beurteilt den teilweisen Rückzug der Bundeswehr aus Brandenburg anders als der Koalitionspartner SPD. Während Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) die Armee ausschließlich unter dem Blickwinkel von Arbeitsplätzen, Aufträgen und Katastrophenhilfe sieht, macht die LINKE auf die andere Seite der Medaille aufmerksam.
Die absehbare Reduzierung der Bundeswehrstandorte im Bundesland bringt den Katastrophenschutz in eine schwierige Lage. Die Bundeswehr müsste »in der Fläche des Landes weiter präsent sein«, sagte Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) gestern im Landtag. Die geplante Reduzierung der Streitkräfte von 255 000 auf 185 000 Mann werde erhebliche Auswirkungen haben. Nicht selten sei die Bundeswehr größter Arbeitgeber einer Kommune. Es sei zu hoffen, dass die Entscheidungen über die Schließung von Kasernen mit Blick auf die besondere Lage im Osten fallen. Nicht nur die Aufgabe von Standorten, auch die Verringerung der...
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