Milchig-trübes Bad inmitten von Lavafeldern
Eine Reise nach Island beginnt oft in der Blauen Lagune nahe Reykjavik
Yrsa Sigurðardóttir ist der neue Star der isländischen Krimiszene. Ihre Hauptperson, die Rechtsanwältin Dóra, hat das Zeug, ein neuer Wallander zu werden. Mit viel Geduld und Hingabe stürzt sie sich in schier aussichtslose Fälle. Ein Vulkanausbruch im Jahre 1973, ein von Lava und Asche verschütteter Ort auf den abgelegenen Westmännerinseln vor der Südküste Islands, ein paar Archäologen, drei Leichen und ein abgetrennter Kopf in einem Keller sind die Zutaten für ihren spannenden Krimi »Das glühende Grab«.
Wer den Roman liest, ist nicht nur von Dóra, sondern auch von den Details fasziniert, kein Wunder, denn die Autorin hat lange auf den Westmännnerinseln recherchiert. Kristin hat ihr dabei geholfen, denn als Kind hat sie noch den Vulkanausbruch von 1973 miterlebt. Sie kann sich noch an jedes Haus erinnern, das der Lava zum Opfer fiel, weiß genau, wie hoch die Asche lag. Sie hat Yrsa unzählige Geschichten erzählt, die alle irgendwie ...
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