Rauben, Schlagen und Pöbeln

Ermittlungen der Polizei nach Gewalt in U- und S-Bahn

(dpa). Die Serie von Gewaltausbrüchen im Berliner Nahverkehr setzt sich fort. Am vergangenen Wochenende kam es nach Polizeiangaben zu drei Gewalttaten. Im schwersten Fall des am Samstag auf dem S-Bahnhof Schöneweide brutal zusammengeschlagenen Mannes gibt es erste Ermittlungserfolge: Nach Angaben eines Polizeisprechers gilt inzwischen eine Person mit osteuropäischem Migrationshintergrund als dringend tatverdächtig. Weitere Einzelheiten gab die Polizei zunächst nicht bekannt.

Kurz nach der Attacke in Schöneweide war am Samstag in Schöneberg eine junge Frau in einer U-Bahn während der Fahrt brutal ausgeraubt worden. Die 18-Jährige hatte in der Linie 7 mit geschlossenen Augen Musik über die Kopfhörer ihres Handys gehört. Plötzlich hielt ihr ein Mann mit aller Gewalt den Mund zu, so dass sie nicht um Hilfe rufen konnte. Sein Komplize packte ihre Beine und hielt sie fest. Dann schnappten sich die Männer das Handy der wehrlosen Frau, sch...


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