Wandel ohne kohärenten Wechsel

Alles wird neu, aber wenig wird besser. Unter dem Titel »Agenda for Change« hat der EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs dieser Tage seine Vorschläge zur Neuausrichtung der Entwicklungszusammenarbeit unterbreitet. Bis auf Selbstverständlichkeiten wie die Gewährung von Budgethilfe an die Einhaltung menschenrechtlicher Mindeststandards, die Piebalgs als Lehre aus dem arabischen Frühling zieht, sowie die Konzentration der Entwicklungshilfe auf die ärmsten Länder zu Lasten der Schwellenländer ist der Kern der Reform entwicklungspolitisch bedenklich: Ein »nachh...


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