Blaue Linie zum Kino »Weltspiegel«

19 000 Besucher zählte das Festival des osteuropäischen Films in Cottbus

Den Cottbussern wird nachgesagt, dass sie sich zuweilen mit fremden Federn schmücken, etwa mit der Spreewaldgurke. Zwei Dinge kann man den Cottbussern jedoch nicht nehmen: ihre Fußballmannschaft FC Energie Cottbus und ihr Filmfestival. Zum nunmehr 21. Mal fand das auf mittel- und osteuropäische Filme spezialisierte Festival vom 1. bis zum 6. November statt. Cottbus hat sich unter internationalen Fachleuten als feste Größe etabliert.

Das Ereignis machte im Stadtbild auf sich aufmerksam. Blaue Linien, von Studenten in mühevoller Kleinarbeit auf die Bürgersteige gesprüht, verbanden wieder die fünf Spielstätten miteinander. So konnten Gäste von der Stadthalle, dem Festivalzentrum, mühelos zum wiedereröffneten Kino »Weltspiegel« spazieren. Das 1911 gebaute Haus ist im letzten Jahr aufwändig renoviert worden. Ein mit Rosémarmor gestaltetes Treppenhaus im Jugendstil sowie eine herrliche blattvergoldete Kassettendecke im großen Saal machen ...


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