Messe und Volkshochschule

Abschluss der Linken Literaturmesse in Nürnberg

Beim gestrigen Auswertungstreffen der teilnehmenden Verlage herrschte weitgehende Einigkeit: Die Linke Literaturmesse in Nürnberg, die hierzulande größte ihrer Art, lockt weiterhin viele Leute an und eröffnet durch ihre geografische Lage den Verlagen (fast keiner ist aus Bayern) ein Publikum, das sie sonst eher schlecht erreichen würden. Auch die Buchvorstellungen wurden sehr gelobt. Finanziell war die dreitägige Messe jedoch offensichtlich - selbst wenn einbezogen wird, dass die Verlage aus Werbegründen kommen und nicht primär auf Überschüsse aus sind - für so einige Verlage, und übrigens auch für die Mehrzahl der vier Antiquariate, kein wirklicher Erfolg. Am negativsten äußerte sich der Vertreter des Tonträger-Versands »Jump Up«: Tonträger würden heutzutage generell eher kopiert als gekauft, einige Musikverlage gingen deshalb pleite.

»In Nürnberg ist es immer schö...


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