»Gefühl, dass die Reaktoren stabil sind«

Erstmals Journalisten in Atomruine Fukushima

Im März schockierte die AKW-Katastrophe in Fukushima die internationale Öffentlichkeit. Jetzt durften erstmals Journalisten zur Atomruine. Die Zerstörungen sind gewaltig. Die Behörden sehen dennoch Fortschritte.

Tokio (dpa/nd). Auch acht Monate nach Beginn der Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi zeugt das AKW noch immer von den Verwüstungen in Folge des Erdbebens und des Tsunamis. Auf einer von der Regierung erstmals seit dem 11. März organisierten Besichtigungstour bekamen Journalisten am Sonnabend von ihrem Bus aus zerstörte Reaktorwände, verrostete Gerüste, Kräne zur Beseitigung der Trümmerhaufen und verbogene Strommasten zu sehen. Sie begleiteten den für die Atomkrise zuständigen Umweltminister Goshi Hosono. »Die Lage in der Anlage verbessert sich«, versicherte die...


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