Geldanlagen in Zeiten niedriger Zinsen sollten kurzfristig und sicher erfolgen

Was Sparer in schlechten Zeiten bedenken sollten

Große und kleine Geldhäuser liefern sich zurzeit einen Wettbewerb um die Spargelder der Bundesbürger. Die Kreditinstitute brauchen flüssige Mittel. Viele Kreditinstitute haben daher in den vergangenen Wochen ihre Zinssätze für Tages- und Festgeld erhöht. Für Tagesgeld zahlen einige Institute bereits wieder 2,5 Prozent Zinsen und für Festgeld über ein Jahr werden drei Prozent geboten. Sparer können so von der Bankenkrise scheinbar profitieren. Anderseits decken selbst diese Zinssätze gerade mal die Inflationsrate ab. Schlechte Zeiten also für Sparer.

Immer noch niedriger Zinssatz

Zur Zinswende beigetragen hat allerdings auch der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB), an dem sich die Banken und Sparkassen bei ihren Zinsentscheidungen mehr oder weniger stark orientieren. Der EZB-Leitzins stieg in diesem Jahr im April und Juli von 1,0 auf immerhin 1,5 Prozent. Im historischen Vergleich ist dies jedoch immer noch ein sehr niedrige...


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